Mitstreiter gesucht:
Geologisch-Bergbauhistorischer Lehrpfad im Triebischtal |
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Das idyllische Triebischtal südlich
von Meißen ist nicht gerade als Bergbaugebiet bekannt. Noch heute drehen sich
hier Wasserräder und Kleinkraftwerke in alten Mühlen, wird Korn gemahlen, Brot
selbst gebacken und die unverbaute Natur lädt zum Wandern und Entspannen ein.
Aber auch hier - unweit des Sitzes der ersten Markgrafen auf der Albrechtsburg
in Meißen - gab es Bergbau.
Das von der Gemeinde Triebischtal
im Jahr 2000 wiedereröffnete |
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Und das Triebischtal bietet noch
mehr: Geologen aus aller Welt interessierten sich schon immer für die Region
des "Nossen- Wilsdruffer Schiefergebirges". So existiert hier mit dem
Flächennaturdenkmal der "Pechsteinklippen" bei Garsebach ein in
Mitteleuropa einzigartiges Vorkommen des seltenen vulkanischen Glases
"Obsidian". |
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Im Jahr 2006 wurde der ![]() |
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Nicht nur für die Erhaltung und
Betreuung der Aufschlüsse, der Informationstafeln und der Stelen mit
Gesteinsproben werden aber immer wieder Mitstreiter gebraucht. Entlang des
Triebischtals gibt es nämlich noch weit mehr zu entdecken und es gibt bereits
Pläne, den Geopfad um weitere Teilstücke in Richtung Meißen und in Richtung
Tharandter Wald zu verlängern. Ohne Unterstützung durch weitere interessierte
Bürger aber werden diese Pläne nicht durch die Gemeindeverwaltung, den
Heimatverein Rothschönberg und den Ortswanderwegewart allein realisiert werden
können. |
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Noch weitgehend unerforscht ist auch
der Buntmetallbergbau des 16. Jahrhunderts im Munziger Gebiet. Gleiches
gilt für den Brauneisenstein- Abbau in den 30ger Jahren des 19. Jahrhunderts im
Gemeindegebiet. Auch der Kalksteinabbau hinterließ noch weitere geologische
Aufschlüsse und Technische Denkmale, wie die Niederschachtöfen in Groitzsch
und Burkhardswalde. |
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Hier werden Sie gebraucht:
Interessenten setzen sich bitte
mit dem Ortswanderwegewart über die folgende Email-Adresse in Verbindung: |
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Ansprechpartner:
Eckhart Richter
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