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 Ein
Beitrag von
www.unbekannter-bergbau.de
Erstellt März 2014, letzte Aktualisierung März
2017.
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Befahrung der Kupfergrube
Sadisdorf
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Seit nun
schon etlichen Jahren ist eine Befahrung der Kupfergrube Sadisdorf über den
Tiefen Kupfergrübner Stolln nicht mehr möglich, da durch den Eigentümer der
Zugang aufgrund von Sicherheitsbedenken vehement verweigert wird.
Die
nachfolgende Bildgalerie wurde uns in dankenswerter Weise von A. Rüthrich zur
Verfügung gestellt. Dieses uns zur Verfügung gestellte Bildmaterial läßt in
seiner Gesamtheit doch eine recht umfassende bildliche Dokumentation der auf dem
Stollnniveau und auch darüber zugänglichen Grubenbaue zu.
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Zeichnerische Darstellung der auf dem
Niveau der Stollnsohle und darüber fahrbaren und dokumentierten
Grubenbaue. (Auf Basis einer Grafik von A. Rüthrich)
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Die Bilddokumentation
beginnt auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln an dessen verschlossenen
Stollnmundloch und führt weiter zu den Hauptschächten unweit der Pinge.
Dabei wird im Pingenbereich auch der Altbergbau tangiert und durch einige
Bilder dokumentiert.
Der Grubenbetrieb
in Sadisdorf ist zwar regulär um 1954 eingestellt worden, doch wurde die
Grube bis in die 1980er Jahre immer wieder durch Geologen prospektiert.
Ziel war, eine weitere bauwürdige Lagerstätte für die Zinngrube Altenberg
aufzuschließen. Dieser Umstand, verbunden mit einer gewissen
Instandhaltung der damaligen Zugänge, ermöglichte schon vielen
Bergbaufreunden eine schöne Tour in diesem Revier.
Seit der Verwahrung
der Grube Sadisdorf um 1993 ist der Tiefe Kupfergrübner Stolln der einzige
offizielle Zugang zu diesem Bergwerk. Aufgrund des guten
Erhaltungszustandes dieses Stollns wird die Befahrbarkeit auch noch
weitere Jahrzehnte erhalten bleiben.
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Bevor wir anfahren, noch ein paar
historische Aufnahmen vom Untertagebetrieb aus den 1930er Jahren.
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Stollen, Kupfergrube, Sadisdorf,
Foto: M.
Nowak, vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70000993
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Firstenbau, Kupfergrube, Sadisdorf,
Foto: M.
Nowak, vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70000987
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Streckenvortrieb, Kupfergrube.
Foto: M.
Nowak, vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70001065
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Förderschacht, verbrochen (um 1650), Kupfergrube, Sadisdorf,
Foto: M.
Nowak,
vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70001725
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Sadisdorf, Kupfergrube. Beladen eines Hunts an einem Schubort der
20m-Sohle,
Foto:
M. Nowak,
vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70037609
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Sadisdorf, Kupfergrube, Gleisgabel mit Hunt, Foto: M. Nowak, vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70001440
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kleiner Schacht, Kupfergrube, Sadisdorf, Foto: M. Nowak, vor 1930
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70001227
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Das Mundloch des Tiefen Kupfergrübner Stolln von innen gesehen.
(Foto: A. Rüthrich)
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Stahlprofilausbau aus der letzten Betriebsperiode im vorderen Bereich des
Tiefen Kupfergrübner Stollns. (Foto: A. Rüthrich)
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Kombinierter Ausbau im vorderen Bereich des Tiefen Kupfergrübner Stollns
aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der ursprüngliche Stahlausbau ist im
Bereich der Stöße durch den Einbau von Beton verstärkt worden, Die
Spritzbetontechnologie war damals noch nicht so verbreitet. (Foto: A.
Rüthrich)
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Eine „moderne“ Jahrestafel als Beleg für die Datierung des Betonausbaus
und weit nach Grubenschließung durchgeführte Instandhaltungsarbeiten im
Tiefen Kupfergrübner Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Ziegelgewölbe im Tiefen Kupfergrübner Stolln, vermutl. Ende 19./Anfang 20.
Jahrhundert. (Foto: A. Rüthrich)
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Ein Streckenkreuz im vorderen Bereich des Tiefen Kupfergrübner Stollns.
Hier zweigt nach rechts ein nicht sehr weit aufgefahrenes Nebenort ab.
(Foto: A. Rüthrich)
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Jahrestafel 1838 in 231 Lachtern Entfernung vom Mundloch des Tiefen
Kupfergrübner Stollns. (Foto: A. Rüthrich)
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Im Tiefen Kupfergrübner Stolln, wenige Meter vor Erreichen des
Greisenstockes. (Foto: A. Rüthrich)
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Jahrestafel 1841 in 275 Lachtern Entfernung vom Mundloch des Tiefen
Kupfergrübner Stollns im Hauptstollnort. (Foto: A. Rüthrich)
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Jahrestafel 1846 in 291 Lachtern Entfernung vom Mundloch des Tiefen
Kupfergrübner Stollns, ebenfalls im Hauptstollntrakt. (Foto: A. Rüthrich)
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Eine Geologische Formation im Bereich des Greisenstocks auf dem Niveau des
Tiefen Kupfergrübner Stollns. (Foto: A. Rüthrich)
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Ausbau auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln auf dem II. Querschlag. (Foto:
A. Rüthrich)
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Zu Bruch gegangener Ausbau auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln im Bereich
der „Auferstehung Christi Pinge“. (Foto: A. Rüthrich)
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Rolle des Überhauen 1 von der +30 m - Sohle zur Stollnsohle. (Foto: A.
Rüthrich)
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Lokstation auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Tiefer Kupfergrübner Stolln zwischen der Lokstation und dem Hauptschacht
1. (Foto: A. Rüthrich)
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Tiefer Kupfergrübner Stolln im Bereich des Füllortes vom Hauptschacht 1.
(Foto: A. Rüthrich)
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Verbrochener Ausbau auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln zwischen
Hauptschacht 1 und Hauptschacht 2. (Foto: A. Rüthrich)
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Kübelort auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln in der Nähe des
Hauptschachtes 1 mit einem sehr netten Spruch im Hintergrund. (Foto: A.
Rüthrich)
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Lokstation auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Hölzerne Vollschrot- Getriebezimmerung im Bereich des Blindschachtes auf
dem Tiefen Kupfergrübner Stolln. Als Vorpfändung dienten lediglich dicke
Pfosten. (Foto: A. Rüthrich)
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Beräumte Trafostation im Bereich des Blindschachtes auf dem Tiefen
Kupfergrübner Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Der Fördermaschinenraum im Bereich des Blindschachtes auf dem Tiefen
Kupfergrübner Stolln in Richtung Schacht gesehen. (Foto: A. Rüthrich)
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Malerei & Grafik im Fördermaschinenraum im Bereich des Blindschachtes auf
dem Tiefen Kupfergrübner Stolln mit einer Darstellung der Gebäude beim
Stollnmundloch. (Foto: A. Rüthrich)
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Inschrift im Fördermaschinenraum im Bereich des Blindschachtes auf
dem Tiefen Kupfergrübner Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Erz für den Frieden… politisch motivierte Grafik anlässlich dem 5jährigen
Bestehen des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden.
(Foto: A. Rüthrich)
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Edel sei der Bergmann hilfreich und gut. (Foto: A. Rüthrich)
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Die Hängebank des Blindschachtes auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln.
(Foto: A. Rüthrich)
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Die Reste eines Wasserbehälters in der Nähe der ehemaligen Wasserhaltung
auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln diente wohl als Vorhaltung für Bohr-
und Spülwasser. (Foto: A. Rüthrich)
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Wasserhaltungskaverne für die Pumpenanlage auf dem Tiefen Kupfergrübner
Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Eine Wandgrafik erstellt in Anwendung des Schablonierens in der
Wasserhaltungskaverne auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln. (Foto: A.
Rüthrich)
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Alte und noch befahrbare Weitungsbaue auf dem Tiefen Kupfergrübner Stolln
in der Nähe des Blindschachtes. (Foto: A. Rüthrich)
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Im Durchschlag der +30 m – Sohle zu den Weitungsbauen im Bereich des St.
Georg Stolln. (Foto: A. Rüthrich)
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Auf dem St. Georg Stolln im Bereich eines Weitungsbaues im Greisenstock.
(Foto: A. Rüthrich)
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Ein feuergesetzter Querschlag auf dem St. Georgen Stolln, von den
Befahrern auch „Eierstolln“ genannt. (Foto: A. Rüthrich)
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Ein zurück gelassener Schnabelkipper auf der +30 m- Sohle. (Foto: A.
Rüthrich)
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Ein weiterer Schnabelkipper „parkt“ recht fotogen an einem als Sturzrolle
hergerichteten Überhauen von der Stollnsohle auf die +30 m- Sohle. (Foto:
A. Rüthrich)
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Ein Überhauen von der Stollnsohle auf die +30 m- Sohle. (Foto: A. Rüthrich)
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Der Aufstieg von der +30 m- Sohle zur +65 m- Sohle funktioniert nur
mittels der Anwendung von entsprechender Seiltechnik. (Foto: A. Rüthrich)
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Eine Rangierplatte oder auch „Drehscheibe“ genannt auf der +65 m- Sohle.
(Foto: A. Rüthrich)
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Ein weiterer Schnabelkipper aber diesmal auf der +65 m- Sohle. (Foto: A.
Rüthrich)
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Auf der Rampe von der +30 m- Sohle zur Stollnsohle. (Foto: A. Rüthrich)
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Vielleicht ist es eines Tages möglich,
diese Bildergalerie mit weiteren Bildmaterial und Informationen zu ergänzen. Bis
dahin... Glück auf!
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