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Übertageanlagen
von Beschert Glück in Zug
Es ist vielleicht das schönste
Huthaus des ganzen Freiberger Reviers und schon deshalb lohnt es, bei einer
Wanderung durch die Zuger Haldenlandschaft hier unbedingt zu verweilen. Nebenbei kann man hier - bei
vorheriger Anmeldung, denn das Grundstück wie auch das Huthaus ist
Privatgelände - eine alte Erzrolle befahren. (J.B.)
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Übertageanlagen der Grube Alte
Elisabeth in Freiberg
Sachsens älteste
Bergbauschauanlage (seit 1913), nahe der Stadt und mit dem schönsten Ausblick
von der Halde auf die Altstadt - nur einige Gründe dafür, daß es das wohl
meistfotographierte Technische Denkmal des Freiberger Bergbaus geworden ist... Seit 1913 Bestandteil des Lehr-
und Besucherbergwerkes "Himmelfahrt Fundgrube" der Bergakademie,
Standort der ältesten erhaltenen Freiberger Dampfmaschine (1848) und des
"Schwarzenberg-Gebläses". Aber auch eine Außenstelle des Freiberger
Standesamtes. Die "Alte Elli" hat sich natürlich auch bei uns einen
Platz verdient... (J.B.)
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Übertageanlagen
des Abrahamschachtes in Freiberg
Ziemlich vollständige
Bergwerksanlage aus dem 19. Jahrhundert. Zum Glück ziehen auch wieder neue
Nutzer ein, so daß die Gebäude eine gute Chance haben, erhalten zu bleiben.
Nur die älteren Fachwerkhäuser an der Südseite der Halde werden wohl nicht zu
retten sein. Am Abrahamschacht befanden sich
eine Kunst- und eine Kehrradstube übereinander. Das Antriebswasser kam über
den Himmelfahrter Wasserlauf vom Thurmhofschacht und floß danach - weitere 20 m
tiefer - in Richtung Davidschacht und Bärschacht weiter. (J.B.)
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Übertageanlagen
der Roten Grube in Freiberg
Leider wurde das Fachwerkgebäude
des alten Treibehauses im 2. Weltkrieg durch amerikanische Bomben zerstört und
in der Betriebsperiode nach 1945 durch einen unscheinbaren Neubau ersetzt. Auf dem Niveau des
Fürstenstollns befinden sich am Schacht der Roten Grube zwei weitere Radstuben
- diesmal aber hintereinander. Große Teile der Kehrradanlage sind erhalten
geblieben. (L.M.,
überarbeitet und ergänzt 2013)
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Die ehemalige Altväterbrücke
bei Rothenfurth
Vom eigentlichen Aquädukt ist leider nicht mehr viel
übrig. Wir waren 2015 auf Spurensuche... (L.M.)
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Übertageanlagen des 4.
Lichtlochs des Rothschönberger Stollns zu Reinsberg am Nordrand des
Freiberger Reviers
Wohl das gigantischste Bauprojekt
des Freiberger Bergbaus war der von 1844 bis 1877 aufgefahrene Rothschönberger
Stolln - mit über 270 m unter der Erdoberfläche (am Dreibrüderschacht südlich
Freibergs) der tiefstgelegene Entwässerungsstolln des ganzen Erzgebirges. Etwa in der Mitte des fiskalischen Teils befand sich am 4. Lichtloch die
"Verwaltungszentrale" - das Huthaus des Stollens. Die Übertageanlagen
sind bis auf den Pulverturm komplett erhalten geblieben und wurden in den vergangenen Jahren zu einem
sehenswerten Denkmalsensemble ausgebaut. (J.B.)
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Die Hohe Esse von Halsbrücke
im Nordteil des Freiberger Reviers
Es ist im wahrhaftigen Wortsinne das "herausragendste" der Technischen
Denkmale des Berg- und Hüttenwesens in Halsbrücke. (L.M.)
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Der Ferdinandschacht
bei Rothenfurth
im Nordteil des Freiberger Reviers
Das Fördergerüst und die Spitzkegelhalde gibt es leider nicht
mehr. Trotzdem sind hier die Gebäude einer Schachtanlage aus der letzten Betriebsperiode
des Freiberger bzw. Halsbrücker Bergbaus von
1954 bis 1969 fast vollständig erhalten geblieben. (L.M.)
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Wiederaufbau des Bergamtshauses
in Wolkenburg
Eher unscheinbar und doch
geschichtsträchtig - das einstige Bergamtshaus in Wolkenburg. Impressionen vom
Wiederaufbau und der Versuch einer Bauwerksbeschreibung. (J.B.)
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Wiederaufbau des
Pochwerkes von Wolfgangmaßen in Schneeberg- Neustädtel
Spannende Anlage der Aufbereitungstechnik mit gut
versteckter Radkammer.
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Die
Pochwäsche von Unverhofft Glück in Antonsthal
Kleine, aber feine Aufbereitungsanlage.
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Die
IV. zwitterstocksgewerkschaftliche Wäsche in Altenberg.
Leider nicht mehr ganz original,
aber trotzdem sehenswert.
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Zur Kalkstein- und Marmor- Verarbeitung
im Triebischtal südwestlich von Meißen Als Sachzeuge des Kalksteinabbaus im Triebischtal
ist nicht nur das
heutige Besucherbergwerk Altes Kalkbergwerk in Miltitz auf unsere Zeiten
überkommen. Man muß vielleicht ein wenig suchen und ein paar Schritte
wandern, aber man findet noch einige Zeugnisse des einst umfangreichen
Kalksteinabbaus und seiner Verarbeitung in dieser Region. (J. B.)
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Der Wiederaufbau des
Schnellerofens in Blankenstein
im Triebischtal südwestlich von Meißen
Ein Sachzeuge des Kalksteinverarbeitung im Triebischtal
ist der Schnellerofen in Blankenstein. Ab 2019 wurde er grundhaft saniert,
so daß ihm nun wieder ein langer Bestand gegeben ist und der Ort einen "Hingucker"
wiedergewonnen hat.
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Zur Kalkstein- und Marmor- Verarbeitung
in der Mügelner Senke
Zwischen Schrebitz südlich von Mügeln und Münchhof
bei Ostrau sind noch einige Sachzeugen der Kalksteinverarbeitung erhalten
geblieben, u. a. mehrere Beispiele reihenförmig angeordneter Schneller-Öfen,
hier auch mit der Bezeichnung "Bienenkorb-Öfen" belegt. In diesem Beitrag
stellen wir sie und ihre Geschichte vor.
(J. B.)
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Zur Dolomit- Verarbeitung und Ziegeleitechnik
in Geithain
Bei Geithain sind noch einige Zeugnisse der über 600
Jahre währenden Kalk- und Ziegelindustrie erhalten geblieben. Mit unserem
Beitrag wollen wir dazu beitragen, daß auch die beiden Kammeröfen vom
"Geithainer Typ" für unsere Nachfahren als Technische Denkmale erhalten
werden. (J. B.)
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Zur Dolomit- Verarbeitung und Ziegeleitechnik
in Geithain
Bei Geithain sind noch mehr Zeugnisse der über 600
Jahre währenden Kalk- und Ziegelindustrie erhalten geblieben. Der Ringofen
wurde auf Initiative des Geithainer Heimatvereins teilrekonstruiert. (J.
B.)
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Technisches Denkmal:
Der Hoffmann'sche Ringbrandofen in Großtreben
Der älteste noch erhaltene
Ringbrandofen dieses Bautyps steht abgelegen vom Erzgebirge am Rande
unseres Freistaats in der Elbaue nördlich von Torgau. Mit Unterstützung
des Landesamtes für Denkmalpflege konnte er saniert und für die Nachwelt
bewahrt werden. Wir haben ihn uns angeschaut. (J. B.)
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Noch ein Technisches Denkmal:
Der Ringbrandofen in Brand-Erbisdorf
Dieser
Ringbrandofen mit rechteckigem Querschnitt steht quasi vor unserer
Haustür. Oft sind wir achtlos daran vorbeigefahren, aber nun haben wir uns
auch diesen einmal angeschaut. Ob man ihn erhalten kann und will, ist
fraglich. (J. B.)
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Noch ein Technisches Denkmal:
Der Dörrer'sche Schachtofen in Wildenfels
Dieser 1928 erbaute Schachtofen war nur bis 1936 und
nochmals von 1948 bis 1950 in Betrieb.
Noch ist er gut erhalten und ein seltener Sachzeuge der
Bindemittelindustrie (J. B.)
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Eine - unvollständige -
Zusammenstellung:
Technische Denkmale der Kalksteinverarbeitung
Was wir oben einzeln
vorstellen, wollen wir in dieser Zusammenstellung einmal in eine Ordnung
bringen.
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Der Abraham-Gottlob-Werner-Bau der Bergakademie zu Freiberg
1912 errichtet, 1915 aus Anlaß des 150jährigen
Bestehens der Königlichen Bergakademie zu Freiberg feierlich eröffnet, 2011-2016
aufwendig saniert, beherbergt dieses Gebäude in der Brennhausgasse heute u. a.
die mineralogischen Sammlungen der Technischen Universität Bergakademie
Freiberg. Anders geordnet als die "terra mineralia" im Schloß, aber unbedingt
sehenswert... (J. B.)
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Das wiedererstandene Schloss Freudenstein zu Freiberg
Als erste Münzstätte Freibergs
hätte sich wohl die romanische Burganlage bereits einen Platz unter den
baulichen Denkmalen verdient - leider ist nach vielen Umbauten davon nichts mehr
erhalten. Statt dessen ist seit 2008 im Schloß das Bergarchiv untergebracht und
die wohl schönste Mineralsammlung Europas. (J. B.)
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Außerdem können wir allen
Interessierten für einen
Besuch empfehlen:
-
das Gebäudeensemble der
Schachtanlage "Reiche Zeche" zu Freiberg,
-
die Zuger und Brander
Haldenlandschaften, u. a. mit den Übertageanlagen von "Drei
Brüder", "Constantin" und "Mendenschacht" sowie
zahlreichen kleinen und großen Huthäusern,
-
den historischen Teil von
Muldenhütten bei Hilbersdorf,
-
das Gebäudeensemble der
ehemaligen Halsbrücker Hütte mit der "Hohen Esse",
-
die Treibehäuser der
Schachtanlage "Oberes Neugeschrei", sowie des VII. und VIII. Lichtlochs
bei Halsbrücke,
-
das Gebäudeensemble der
"Saigerhütte" und den "Althammer" in Olbernhau,
-
die "Wäsche IV" im
Bergbaumuseum Altenberg,
-
die "Silberwäsche"
in Antonsthal,
-
die Pochwäsche "Siebenschlehn"
der Fundgrube
"Gesellschaft" in Schneeberg-Lindenau,
- das Gebäudeensemble der
Schachtanlage "Wolgangsmaßen" in Schneeberg-Neustädtel,
und weitere Anlagen außerhalb
Sachsens, zum Beispiel die Tagesanlagen der Temperino-Mine mit dem
mittelalterlichen Bergbaugebiet um den Rocca San Silvestro bei Campiglia
Marittima in
der Toskana.
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Glück Auf !
Und: Man sieht sich !
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