Historisches...
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An dieser Stelle erinnern wir daran, daß der sächsische Bergbau nicht allein auf den
Silber-Erzbergbau des ausgehenden 15. und des 16. Jahrhunderts und auf die
Region der obererzgebirgischen Bergstädte zu begrenzen ist.
Nur wenige Stichpunkte zur Einleitung:
- Nicht nur Silber, sondern auch Eisen,
Zinn, Kupfer, Blei, Zink, Arsen, Kobalt, Nickel, Wismut, Wolfram und Uran
wurden im Erzgebirge gefördert. Auch seltene Metalle, wie Gold, Platin, Vanadium, Thallium, Germanium
oder Indium wurden aus sächsischen Erzen oder aus dem "Gekrätz"
anderer Gruben hier in Sachsen erschmolzen.
- Neben Metallen wurden auch
"grundeigene" Rohstoffe, wie Kohle, Kalkstein, Dolomit,
Kaolin sowie eine Fülle verschiedener Werk- und Edelsteine
gewonnen.
- Aufgrund der Bedeutung ihres Wissens und
Könnens für die Regalherren waren Bergleute schon seit dem
Hochmittelalter freizügig. Eine straffe Organisation, wie sie Gilden,
Zünfte oder Handwerkskammern erst Jahrhunderte später zuwegebrachten,
besaßen - der Gefährlichkeit ihrer Arbeit geschuldet - Bergleute schon
lange vorher und brachten sie aus älteren Revieren, wie Goslar im Harz
oder aus Tirol auch nach Sachsen mit.
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Im Museumsdorf "Historische Bergstadt
Bleiberg" am Treppenhauer
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- Die 800 Jahre währende
Bergbaugeschichte im Erzgebirge begann nicht in den großen
Bergstädten, sondern - neben dem damaligen Christiansdorf, dem
heutigen Freiberg - auch in Scharfenberg, Dippoldiswalde, Gersdorf, Sachsenburg,
Wolkenburg oder am "Hohen Forst" bei Wiesenburg.
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- Neben den heutigen Besucherbergwerken
hinterließ der Bergbau zahllose, wenn auch oft unscheinbarere Technische Denkmale:
Halden, Pingen, Kunstgräben und Röschensysteme - die zum Teil
bis zum heutigen Tag als Freispiegelüberleitungen genutzt
werden - sowie Aufbereitungsanlagen, Hüttenwerke und
Verarbeitungsbetriebe.
- Neben der geologischen Vielgestaltigkeit
unseres kleinen Bundeslandes erforderte auch die unterschiedliche
topographische Lage der Bergwerke immer wieder neue Ideen für technische Lösungen
- ein enormer Fundus an Erfahrungen, aus dem Rennaissance- Gelehrte,
wie Ullrich Rülein de Calw oder Georgius Agricola und 250 Jahre
später auch die
Gründer der Bergakademie Freiberg ihr Wissen schöpfen konnten.
An dieser Stelle haben wir - gewissermaßen zur
Einführung - einige Beiträge allgemeiner Inhalte, die nur schwer einer
bestimmten Region zuzuordnen sind oder für mehrere Gültigkeit haben,
zusammengestellt.
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Bitte
klicken Sie zum Lesen der Einzelbeiträge auf diese Tasten:
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Was und
zu diesem Projekt veranlaßt hat, warum und wie wir das machen, das
haben wir 2016 einmal zusammengeschrieben und stellen diesen Text
allen, die den Sammelband der Saxonia- Stiftung nicht mehr bekommen
haben, hier zum Nachlesen bereit. |
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Bei den
folgenden Gedanken zu Bergbaufolgelandschaften von J. Stark fallen
uns doch gleich noch mehr Beispiele ein: |
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Zu eigentlich unwichtigen, aber ganz
unterhaltsamen Nebensachen haben wir aufgrund einer Anfrage mal dieses
zusammengestellt: |
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Bei der Gelegenheit haben wir uns auch über die
mal Gedanken gemacht: |
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Etwas
Historisches (fast) ohne Bilder: Ein
Beitrag aus dem 19. Jhdt. zur medizinischen Versorgung der
Hüttenarbeiter an den fiskalischen Hüttenstandorten Halsbrücke und
Muldenhütten bei Freiberg:
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Ein
Zufallsfund ist an uns gelangt und soll hier eingereiht werden: Die
Lebenserinnerungen des Bräunsdorf'er Bergmanns Robert Emil Barthel |
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Unsere
lange Einführung zur Bergbauverwaltung in Sachsen und zur
Untergliederung der historischen Beiträge nach regionalen
Gesichtspunkten haben wir ein wenig ergänzt und hierher ausgelagert.
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Eine
kleine Einführung in die Theorie der Wasserkraftmaschinen. Weitere
Beiträge hierzu finden unsere Leser in unseren Rubriken "Historisches"
- "Technik"...
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Nur einmal im Jahr, aber dann fällt es
immer besonders ins Auge. Weitere Vorschläge dafür, wie man es in einer
Welterberegion nicht halten sollte, nehmen wir gerne entgegen. |
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Ein paar - inzwischen
eigentlich schon überholte -
Gedanken, als es erstmals spruchreif wurde: |
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Ein paar
Gedanken, wie man es nicht machen sollte. Sie scheinen sich
inzwischen überholt zu haben... |
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Tut uns
ja leid, aber wir fanden doch immer wieder was zum "Meckern"... |
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Eine
persönliche Meinung, was wir auch nicht nötig haben: |
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Aktuellere Zahlen bringen uns mehr ins Grübeln,
ob das mit der "Montanregion" denn wirklich funktionieren wird. Man kann
auch unten rechts auf die letzten Zahlen schauen, oder gleich
auf diese Taste klicken: |
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Ausgefallene Ideen für eine Nachnutzung hatte
zum Beispiel diese AG: |
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Das wußten Sie schon alles
?
Blättern Sie trotzdem weiter, vielleicht entdecken Sie doch noch Neues...
Glück Auf !
Und: Man sieht sich !
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